Schlagwort: Schweiz

  • Jacqueline Pauli gehört einer neuen Generation von Bauingenieurinnen an. Die ETH-Professorin fordert effizientere Bauweisen und einen intelligenteren, verantwortungsvolleren Umgang mit Materialien. Denn in Zeiten der Klimakrise und der Ressourcenverknappung muss trotz Unbehagens und möglicher Kostensteigerungen überlegt werden, welches Material wo wirklich sinnvoll eingesetzt werden kann.



  • Die Bauingenieurin leitet an der ETH Zürich den Lehrstuhl Circular Engineering for Architecture. Sie forscht zu digitalen Innovationen und möchte das zirkuläre Bauen voranbringen. Künstliche Intelligenz sieht sie in vielerlei Hinsicht als Gewinn – das Tempo der Entwicklung hält auf Trab und zwingt dazu, sich ständig weiterzuentwickeln und zu lernen. Catherine De Wolf findet das aufregend:…



  • Philippe Block leitet das Institut für Technologie in der Architektur (ITA) der ETH Zürich. Im Interview sprachen wir über die diesjährige IASS-Konferenz, lokale Helden und junge Forschende. Das IASS-Symposium 2024 fand an der ETH Zürich statt. Die 1855 gegründete Universität ist die Alma Mater von Ingenieuren wie Carl Culmann, Othmar Ammann, Robert Maillart, Heinz Isler, Christian Menn,…



  • Der Schweizer Architekt Roger Boltshauser wird im Oktober mit dem Semperpreis 2024 der Sächsischen Akademie der Künste ausgezeichnet. Der Einsatz nachhaltiger Baumaterialien und Energiekonzepte prägt sein Werk seit bald drei Jahrzehnten. Die Jury sieht in dem Architekten einen »Baumeister im traditionellen Verständnis dieses Begriffs«, dessen Bauwerke nicht nur temporäre Bedürfnisse befriedigen, sondern auch Sinn stiften.



  • In der Stadt Zürich setzt sich eine eigene Sektion des »Heimatschutzes« für Bestandsbauten und Baukultur ein. Die Organisation ist 2023 ein halbes Jahrhundert alt geworden, anlässlich des Jubiläums ist nun das Buch »Baukultur erhalten« erschienen. Zu empfehlen ist das Buch jenen, die die Geschichte des Bauens in Zürich auf eine neue Art kennenlernen wollen.



  • Im Schweizerischen Architektur Museum S AM sind aktuell Varianten unserer Realität zu sehen. In der Ausstellung »Was Wäre Wenn« geben die Kuratoren jenen Beiträgen aus Architekturwettbewerben eine Bühne, die nie realisiert werden. Ein Blick in die Vergangenheit – kurz traurig, dann aber positiv konnotiert.



  • Zelebriertes Handwerk

    Die Lust auf Holz im Hochbau ist groß. Immer neue Rekorde werden vermeldet, ob hinsichtlich der Art des verwendeten Holzes oder bezogen auf die erreichten Höhen im Neubau mit vorgefertigten Elementbau-Teilen. Über lange Zeit ist Holz dabei besonders als rahmendes Material genutzt worden, ausgefacht, oder im Holz-Hybrid-Bau statisch ertüchtigt im Verbund. Dass Holzbau auch äußerst…



  • Nüchtern und kühl gibt sich der im Frühling 2021 ­fertiggestellte Verwaltungsbau der Zuger WWZ mit ­darunterliegendem Rechenzentrum. Der von der Straße ­zurückversetzte Gebäudeteil, dessen Fassade von Glasbausteinelementen, Betonstützen und Photovoltaik-Paneelen geprägt ist, könnte in den kommenden Jahren um ein Hochhaus erweitert werden.



  • Stehen große Bauflächen zur Verfügung, entstehen oft Arealüberbauungen wie aus einem Guss. In Basel wählte die Stiftung Habitat als Grundeigentümerin einen anderen Weg und teilte das ehemalige Industrie- und Gewerbegebiet Lysbüchel Süd in 15 Parzellen auf. Auf einer davon baute Stereo Architektur aus Basel und Zürich zusammen mit einer Hausgruppe und der Genossenschaft Mietshäusersyndikat als…



  • In Deutschland wird Energie zu knapp 1.5 Prozent aus der Müllverbrennung gewonnen, in der Schweiz zu etwa 2.5 Prozent. Als Energie-Hub gedacht, werden an neuen Schweizer Kehrichtverwertungsanlagen (KVA) heute bereits Flächen für zahlreiche zukunftsfähige Anlagen geplant. Die Testplanung für ein solches Projekt in der Nähe von Zürich ist kürzlich abgeschlossen worden.