Viele meiner Artikel sind in den Online-Archiven verschiedener Architekturmedien zu finden, darunter German-Architects, Hochparterre Werkplatz, DBZ Deutsche Bauzeitschrift und TEC21 / Schweizer Ingenieurs- und Architektenverein SIA (via nextroom). Wer nicht suchen und sich nicht entscheiden mag, findet hier einige meiner liebsten Beiträge zur Ansicht.

  • Der Spreepark im Berliner Plänterwald ist Wunde und Schatz zugleich. Die einstige Großattraktion aus DDR-Zeiten verkam in den letzten 25 Jahren mehr und mehr zur Ruine. Doch bereits 2014 hatte die Stadt Gelände und Bauten zurückgekauft und damit wieder die Planungshoheit gewonnen. Mit der Sanierung des »Eierhäuschens« ist nun ein entscheidender Schritt zur geplanten Neunutzung…



  • Im Schweizerischen Architektur Museum S AM sind aktuell Varianten unserer Realität zu sehen. In der Ausstellung »Was Wäre Wenn« geben die Kuratoren jenen Beiträgen aus Architekturwettbewerben eine Bühne, die nie realisiert werden. Ein Blick in die Vergangenheit – kurz traurig, dann aber positiv konnotiert.



  • Weiterbauen um jeden Preis?

    Bundeskanzler Olaf Scholz hat sich dafür ausgesprochen, Siedlungsflächen für neue Stadtteile auszuweisen, wenn nötig. Das widerspricht den grundsätzlichen Zielen, die die Bundesregierung Anfang des Jahres zur Begrenzung der Flächenversiegelung ausgegeben hat.



  • Do you care?

    Architects Collective aus Wien luden im Oktober zum zweiten Audacity Talk. Die Planungsanforderungen, die der demographische Wandel hinsichtlich Care-Arbeit mit sich bringt, standen genauso im Mittelpunkt der Diskussion wie neue bauliche Ansätze und Konzepte für Pflegeorte und Lebensräume.



  • Beim Deutschen Architekt*innentag trafen sich in Berlin mehr als 1000 Baufachleute aus Planung und Verwaltung, aus Behörden und Vereinen, aus Politik und von Interessensverbänden. In die Tiefe gehende Vorträge und Panels mit kontroversen Themen zeigten die Bandbreite der Herausforderungen, vor denen die Bauwirtschaft und auch die ganze Gesellschaft heute und in Zukunft stehen.



  • Zelebriertes Handwerk

    Die Lust auf Holz im Hochbau ist groß. Immer neue Rekorde werden vermeldet, ob hinsichtlich der Art des verwendeten Holzes oder bezogen auf die erreichten Höhen im Neubau mit vorgefertigten Elementbau-Teilen. Über lange Zeit ist Holz dabei besonders als rahmendes Material genutzt worden, ausgefacht, oder im Holz-Hybrid-Bau statisch ertüchtigt im Verbund. Dass Holzbau auch äußerst…



  • Am vergangenen Donnerstag wurde in Berlin der Deutsche Architekturpreis in sehr festlicher Atmosphäre verliehen. Begleitet von großem Applaus nahmen Gustav Düsing und Max Hacke für ihr Projekt »Studierendenhaus der TU Braunschweig« den Staatspreis für Architektur entgegen. Zahlreiche andere Projekte waren zuvor lobend erwähnt und in kurzen Filmen vorgestellt worden.



  • Nüchtern und kühl gibt sich der im Frühling 2021 ­fertiggestellte Verwaltungsbau der Zuger WWZ mit ­darunterliegendem Rechenzentrum. Der von der Straße ­zurückversetzte Gebäudeteil, dessen Fassade von Glasbausteinelementen, Betonstützen und Photovoltaik-Paneelen geprägt ist, könnte in den kommenden Jahren um ein Hochhaus erweitert werden.



  • Im Themenspecial »Healing Architecture« diskutieren wir mit wichtigen nationalen und internationalen Fachleuten darüber, mit welchen Kriterien in Gesundheitsbauten eine hohe Aufenthaltsqualität geschaffen werden kann. Für das Auftaktinterview habe ich mit der Innenarchitektin Sylvia Leydecker, dem Architekten Prof. Linus Hofrichter und dem Wirtschaftsfachmann Prof. Dr. Boris Augurzky drei wichtige Beteiligte versammelt, die regelmäßig mit dem Thema Krankenhausplanung und den…



  • Wohltuend bescheiden

    Im Wettbewerb für den Neubau der Residenz der Deutschen Botschaft in Israel hat ein Gemeinschaftsentwurf die Jury überzeugt. Er stammt von den drei Architekturbüros Gustav Düsing, wolff:architekten und Architekten für nachhaltiges Bauen sowie dem Landschaftsarchitekturbüro emmerik garden design and research.