Schlagwort: Architektur

  • In Deutschland wird Energie zu knapp 1.5 Prozent aus der Müllverbrennung gewonnen, in der Schweiz zu etwa 2.5 Prozent. Als Energie-Hub gedacht, werden an neuen Schweizer Kehrichtverwertungsanlagen (KVA) heute bereits Flächen für zahlreiche zukunftsfähige Anlagen geplant. Die Testplanung für ein solches Projekt in der Nähe von Zürich ist kürzlich abgeschlossen worden.



  • Die Überbauung »Bombasei« nahe Zürich entwarf das Architekturbüro Atelier Schmidt als Holzmodulbau mit dicken Strohballen als Dämmmaterial. Das ökologische und nachhaltige Bauen mit Stroh kam hier erstmals in dieser Dimension zustande. Nun steht die erste Strohballen-Siedlung der Schweiz im beschaulichen Dörfchen Nänikon am Greifensee.



  • Das Land als Sehnsuchtsort, ein Ort der Ruhe, dennoch digital vernetzt und über den öffentlichen Verkehr angeschlossen an die näheren Großstädte: Derlei Spezifikationen suchen mittlerweile immer mehr Menschen, wenn sie der Großstadt überdrüssig sind – und das nicht erst, seitdem wir zwei Jahre Corona-Pandemie durchgestanden haben und sich das Homeworking stark etabliert hat. Aktuell entstehen…



  • … Mit solch einem Auftrag habe ich 1999, als ich erstmals von Zumthors Kolumba-Projekt hörte, nicht gerechnet. Einer seiner Mitarbeiter erzählte mir damals, dass es ein Modell gibt. Es gelang mir, Zumthor in seinem Atelier zu besuchen. Als ich ins Büro kam, sass er da und meinte «ich habe für Sie keine Zeit». Als er…



  • Der Zoologische Garten Basel wird zunehmend zu einem von Tieren bewohnten Landschaftsgarten. Die Verwaltung baut im so genannten Sautergarten aus den 1950er-Jahren eine asiatische Biotop-Großanlage namens »Fuß des Himalayas«. Indische Panzernashörner und der Große Panda sollen längerfristig die Hauptattraktionen sein. Die Innenräume der Nashornanlage wurden bereits im September 2006 nach der Sanierung wiedereröffnet, die Außenanlage…



  • Der Ingenieur Ulrich Müther war der wichtigste Betonschalenbauer der DDR. Die Fußbebauung des Berliner Fernsehturms, die Bobbahn in Oberhof und das Restaurant »Teepott« in Rostock werden heute noch genutzt. Abseits der großen Städte aber verfallen Müthers Gebäude. Dabei könnten die Betonkonstruktionen zu Pilgerstätten für Architektur- und Ingenieurtouristen werden.



  • Für die Überdachung des Olympiastadions Berlin mussten die Architekten eine funktionale und denkmalgerechte Lösung finden. Die Öffnung des Daches auf einer Seite ist dank einer speziellen Tragarmkonstruktion möglich und gibt den Blick zum Maifeld frei.